Inseln im Nebel

01.11.2017 Blinker

Die Inselgruppe der Färöer im Nordatlantik ist wenig bekannt. Doch sie bietet hervorragende Möglichkeiten zum Angeln und Fischen, stellten die Botschafter der Royal Fishing Kinderhilfe auf ihrer diesjährigen Entdeckungsreise fest. Darüber berichtet der „Blinker“ und schildert zunächst die Landschaft: „Die Landschaft ist rau, unwirklich, spektakulär und wirklich einzigartig. Ein echter Traum für Wanderer, Abenteurer und Vogelkundler – schließlich leben dort 300 verschiedene Vogelarten – aber auch ein Paradies für Angler?“ Die „Königsfischer“ von der RFK erprobten „drei Angelmethoden an drei unterschiedlichen Revieren: Brandungs-, Kutterangeln und Fliegenfischen.“ Die erste Gruppe ging auf der Insel Sandoy erfolgreich auf Plattfische und Meerforellen, schreibt das Magazin, während in der zweiten Gruppe auf der Insel Streymoy „mit der Brandungsrute gezielt auf Platten gefischt oder mit der Fliegenrute Meerforellen nachgestellt“ wurde. Sternekoch Frank Oehler und Schauspieler Francis Fulton fingen ihre ersten Seatrouts im Mündungsbereich eines Flüsschens. Die dritte Royal-Fisher-Gruppe fischte im Fjord von einem historischen Hochseekutter auf Dorsche und Köhler und konnte verschiedene Meeresräuber fangen. „Den größten Dorsch mit gut zehn Pfund hievte Slada Zach an Bord und konnte ihr Glück gar nicht fassen.“ Die Zusammenfassung der Angelmöglichkeiten beschreibt „Blinker“ so: „Hochseeangeln ist top, wenn das Wetter mitspielt und tieferes Wasser erreicht werden kann. Kleine Bach- und Meerforellen lassen sich regelmäßig fangen, Chancen auf größere Fische bestehen immer, allerdings sollte man für diese Fischerei etwas mehr Zeit mitbringen. Alles in allem bieten die Inseln Anglern zahlreiche Top-Reviere und viel Abwechslung.“ Dieser Beitrag erschien auch in „Petri-Heil“, „FliegenFischen“, Angelwoche und in dem russischen Blinker „Ribulov“.