Das erste Mal

03.09.2014 – KaWe Kurier

Wie der Märkische Anglerhof Bestensee Kindern hilft, ein Angler zu werden, berichtet der KaWe Kurier. 24 Jugendliche aus der Region konnten mit Unterstützung des Anglerhofs „das erste Mal mit amtlichen Angelschein und eigener Ausrüstung ihre Rute zum Fang auswerfen.“
Der Märkische Anglerhof mit seinem Chef Hans-Joachim Hübler und dessen Sohn Olli ist seit Jahren Mitglied der Royal Fishing Kinderhilfe und unterstützt finanziell den Verein – „ein Club mit Sponsoren und Prominenten aus Unterhaltung, Sport und Wirtschaft“, heißt es im Text. „Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen zu helfen, bei einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung, sie an das Hobby Angeln und an die Erlebnisvielfalt der Natur heranzuführen. Das Angelfachgeschäft Märkischer Anglerhof in Bestensee unterstützt das mit viel Engagement.“ Doch nicht jede Familie könne ihrem Kind den Wunsch erfüllen, Angler zu werden, denn Vorbereitungslehrgang, Fischereischein und Angelausrüstung kosten viel Geld, schreibt die Zeitung. „Diese Kosten übernimmt deshalb der Verein Royal Fishing Kinderhilfe.“ Im Landkreis Dahme-Spreewald organisieren Hübler und sein Sohn gemeinsam mit dem größten Bestenseer Anglerverein Dahmeland 73 e.V. und dessen Mitgliedern, jenen „Eltern, die nicht das nötige ,Kleingeld` aufbringen können, oder alleinstehenden Elternteilen, dass auch ihre angelbegeisterten Kinder diesem Hobby nachgehen können.“ Nach dem zweitägigen Vorbereitungslehrgang hätten bis auf einen alle Jugendlichen die schriftliche Anglerprüfung bestanden. Anschließend ging es zur Angelsafari an den Forellenteil Wiesenau im Oderbruch.
„Stolz waren alle auf die neue Angelausrüstung, die ihnen zu Beginn überreicht wurde. Und dann ging`s los. Es dauerte nicht lange, da gab es einen Freudenschrei (…)- die erste Forelle am Haken.“ Andere Jungfischer mussten lernen: „Als Angler hat man nicht jeden Tag einen guten Biss am Haken.“ Der Trost: „Als krönenden Abschluss erhielten die Teilnehmer den Fischereischein auf Lebenszeit, die Fischereiabgabemarke und eine Mitgliedschaft in einem DAFV-Verein.“