Mit Begeisterung haben im Juli 2013 acht Kinder und zwei Betreuer des „KIDS“ e. V. Bernburg, beim Internationalen Jugendangeln teilgenommen.  Neben schönen Forellen konnten sie sogar einen tollen Aal überlisten. Als dann auch noch ein großer Stör gefangen wurde, war die Angeleuphorie endgültig geweckt.

Jeder sehnte sich mit Spannung dem nächsten Biss entgegen und in den Zelten wurde noch bis tief in die Nacht vom Traumfisch erzählt. Schon vor der Abreise, die viel zu schnell da war, wurde gefragt, ob und wann man wieder kommen könne. Schließlich hatte man eine tolle Zeit in Platschow! Ein Besuch im Elefantendorf und Gespräche mit dem Royal-Fishing-Botschafter Harry Wijnvoord machten diese Tage unvergesslich.

Zurück in Bernburg wurde schnell damit begonnen für die anstehende Fischereiprüfung zu lernen. Sogar ein Kamerateam des MDR war zu Besuch und erkundigte sich, wie die vielen Spenden der Royal-Fishing-Kinderhilfe umgesetzt werden. Sechs Angler trauten sich zu, zweimal wöchentlich am Angelseminar teilzunehmen und sich dann der Fischereiprüfung zu stellen. Vier von Ihnen büffelten auch noch zusätzlich. Schonzeiten, Mindestmaße, gesetzliche Bestimmungen, Artenmerkmale und und und… Wer hätte gedacht, dass man so viel wissen muss?

Am 12. Oktober war es dann soweit: der mit Spannung, vor allem aber Nervosität erwartete Prüfungstag war da. Fünf Petrijünger stellten sich der Herausforderung Fischereischeinprüfung und für vier von ihnen war es ein von Erfolg gekrönter Tag.

Die Royal-Fishing Kinderhilfe belohnte diese Anstrengungen mit einem Angelset für jeden. Auch aus dem Umfeld sind nach und nach einige Angelspenden eingegangen und konnten an die frisch gebackenen Angler weitergereicht werden.

Im Namen des „KIDS“ e.V. Bernburg und insbesondere der Jugendlichen, die nun voller Stolz an der Saale dem nächsten Biss entgegenfiebern, möchte ich mich recht herzlich bedanken. Ohne die Unterstützung durch die Royal-Fishing-Kinderhilfe, wäre es unseren Jugendlichen nicht möglich gewesen, diesem tollen Hobby nachzugehen.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Tilsch