12.12.2012 BLINKER
Lachse fangen – auf nach Rügen! Das empfiehlt der „Blinker“ nach einer Exkursion von Royal-Fishern auf die größte deutsche Ostseeinsel: „Einen Lachs vor Rügen fängt man nicht alleine – und das im doppelten Sinne. Denn ohne Boot und den dazugehörigen ortskundigen Guide kommt man nicht an den Lachs. Und wenn man erst einen hat, wird ein zweiter sehr wahrscheinlich, denn die Lachse umzingeln ihre Beutefische immer in Trupps. Nicht selten gibt es deshalb auch Doppel- oder Dreifachbisse an einem Kleinfischschwarm.“ Damit erweise sich die an einem norwegischen Lachsfluss unnötige Frage, wer den nächsten Fisch fängt, vor Rügen als ernst gemeint und pragmatisch, damit es keine Streitigkeiten um die krumme Rute gibt, schreibt das Magazin. Für die Angler der Royal Fishing Kinderhilfe wurde der Lachsfang jedenfalls ein erfolgreicher Ausflug: „Am späten Nachmittag bringt unser Guide Jörg jedenfalls drei glückliche Angler in den Hafen. Alle haben ihren Lachs gefangen. Im Hafen erwarten uns schon einige Kollegen der Royal Fishing Kinderhilfe. Und auch sie haben ihren Angeltag kräftig versilbert.“
Auch am zweiten Angeltag hatten die Royal Fisher viel Glück: „Wieder spielen auch die Lachse mit. Der erste hängt schon, ehe die Köder alle ausgebracht sind. Bereits am frühen Nachmittag hat sich wieder jeder in die Fangliste eingetragen.“ Fazit: „Lachsangeln auf Rügen, das sind wir uns einig, das ist eine ganz große Angelattraktion in Deutschland, die schön gepflegt und erhalten bleiben muss.“
Das Preisgeld erhielt Royal-Fishing-Mitglied Frank Mauer für den schwersten Fang, einen 28-Pfünder. „Wie es sich für ein gutes Mitglied der Royal Fishing Kinderhilfe gehört, hat er sein Preisgeld gleich in die Clubkasse eingezahlt, auf dass es bedürftigen Kindern zugute komme.“